Ernst Molden über I BLEIB DO:
"Die zehn Songs auf „I bleib do“ sind mehrfach konzentrierte Kunstwerke, niemals eindeutig aber immer klar. Es sind Berichte aus der innersten Mitte des Lebens, gesungen mit der äußersten Entschlossenheit, keinen einzigen Moment dieses Lebens nur mit halber Kraft anzugehen. Die Berichte handeln von Wasser und Luft, von Hingabe und Sinnlichkeit, von Vorfahren und Kindern, von Naturgewalten und dem alten Land zwischen Wachen und Träumen. Die Musik hat sich gegenüber dem Vorgängeralbum subtil und organisch verändert, aus den fragilen, schönen und manchmal fremden Folk-Skeletten des Erstlings sind berauschend arrangierte Songlandschaften geworden."
"Niemand singt derzeit ergreifendere Dialektlieder als Sigrid Horn."
(Gerhard Stöger, Falter 11/20)
„Sigrid Horn spielt mit minimalistischen Mitteln und lässt Raum für Interpretation.“
(Astrid Schwarz, Ö1 Spielräume 16.3.2020)
"Wenn es eines Beweises bedurfte, dass Sigrid Horn gekommen ist um zu bleiben, dann liegt der nun vor."
(Günther Schweiger, FAQ Issue 56)
"In der heimischen Songwriterszene etwa dürfte es aktuell keine zweite Person geben, die stellvertretend für uns in emotional intensivere Zonen vordringt als Sigrid Horn."
(Andreas Rauschal, Wiener Zeitung 13.3.2020)
"Der Sigrid Horn-Effekt. Er sorgt dafür, dass das Publikum verstummt, aufmerksam zuhört und sich bisweilen jemand eine Träne aus dem Augenwinkel wischt.
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Die Ergriffenheit im Raum ist körperlich spürbar, der Beifall enorm."
(Gerhard Stöger, Falter 11/20)
"Starke Worte, in zarte Poesie gepackt"
(Andrea Burchart, Die Wienerin März 2020)
"Durchgehend stringent, stimmlich sowieso auf der Höhe, und eine Künstlerin, die hier ein Album zwischen Poesie und Folk, zwischen Emotion und Abgrund geschaffen hat. Ein Album, das in Zeiten wie diesen in erzwungener Isolation noch stärker klingt. Eine Künstlerin, deren Schaffen man getrost auch nach dem „Lockdown“ verfolgen sollte – sofern man den Gefühlsausbruch bis dahin schon verdaut hat. Eine der stärksten Platten des Seuchenjahres 2020!"
(Christoph Thorwartl, Subtext.at, April 2020)